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Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus

Verantwortlicher Autor: Klaus Köhnen Mönchengladbach, 05.11.2019, 07:50 Uhr
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Symbolbild  Bild: Klaus Köhnen

Mönchengladbach [ENA] Am Dienstag, 5. November wurde der Leitstelle für Für Feuerwehr und Rettungsdienst Mönchengladbach, gegen 2 Uhr, ein Brand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Brandort sei der Kellerbereich, so die Informationen. Der Brandrauch breitete sich auch im Treppenhaus aus.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Brandrauch aus den Kellerfenstern und aus mehreren Fenstern der Wohnungen im 2. Obergeschoss und Dachgeschoss. Der Treppenraum war vollständig verraucht. Der Rettungsweg war nicht nutzbar und die Bewohner konnten das Gebäude und Ihre Wohnungen nicht verlassen. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Treppenraum und in den verrauchten Wohnungen aufhalten.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, drang dichter Brandrauch aus den Kellerfenstern und aus mehreren Fenstern der Wohnungen im zweiten Obergeschoss sowie dem Dachgeschoss. Zudem war der Treppenraum vollständig verraucht. Der Rettungsweg war nicht mehr nutzbar und die Bewohner konnten das Gebäude und Ihre Wohnungen nicht verlassen. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Treppenraum und in den verrauchten Wohnungen aufhalten. Sofort wurde ein Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Der Treppenraum wurde mit einem Überdrücklüfter entraucht. Parallel wurden drei weitere Atemschutztrupps zur Kontrolle des Treppenraums und der offenstehenden Wohnungen eingesetzt. Die Bewohner konnten sich auf den zur Rückseite liegenden Balkonen in Sicherheit bringen. Alle 15 Bewohner und ein Hund wurden über Leitern der Feuerwehr und über den Treppenraum sicher von den Einsatzkräften aus dem Haus geführt. Vor den giftigen Brandgasen waren die Bewohner durch sogenannte Fluchthauben geschützt. Nach Untersuchung durch den Notarzt wurden drei verletzte Personen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Aufgrund der Brandschäden im Kellerbereich musste die Strom- und Gasversorgung des Gebäudes durch Mitarbeiter der NEW abgestellt werden. Das Haus ist somit zur Zeit nicht bewohnbar. Alle Bewohner kommen bei Bekannten unter. Im Einsatz waren der Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr, 4 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, der Abrollbehälter Atemschutz aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt) und der Führungsdienst der Feuerwehr Mönchengladbach.

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