Der Pfänder, der Hausberg der Bregenzer
Bregenz [ENA] Der Pfänder ist der Hausberg der Bregenzer und ein beliebter Ausflugsort für Groß und Klein, Alt und Jung. Mit seinen ca. 1060 m ist er der bekannteste und beliebteste Berg am östlichen Bodensee. Seine Besucherzahlen sprechen für sich ( ca. 600.000 jährlich ) und die Tendenz: steigend.
An einem schönen Sommertag, am besten wenn Föhn ist, muss man einfach einen Ausflug auf den Pfänder machen. Wie komme ich auf den Berg? Mit dem Auto, der Seilbahn, dem Fahrrad oder zu Fuß. Wer mit dem Auto kommt hat zwei Möglichkeiten. Entweder man fährt über Lochau hoch bis zum Parkplatz oder in Bregenz ins Parkhaus Pfänderbahn (P15 und P6), das nur ein paar Minuten von der Seilbahnstation entfernt ist. Die ersten 3 Stunden parkt man frei. Für Schwerbehinderte gibt es begrenzte Parkmöglichkeiten an der Seilbahnstation.
Vom Bahnhof gelangt man in 15 Minuten bis zur Talstation und vom Schiffsanleger in 10 Minuten. Zu Fuß von der Talstation bis zum Gipfel in ca. 1,5 bis 3,5 Stunden, je nach Kondition und Übung. Es gibt mehrere Wege und Startpunkte. Das gleiche gilt fürs Rad, der Weg ist in ca. 2 Stunden zu schaffen. Da wir jetzt wissen wie wir auf den Berg kommen, starten wir einfach. Mit der Seilbahn ist dies eine schöne und kurze Fahrt. Oben angekommen orientieren wir uns Erstmal, jeder so wie er es gern hätte: Die einen wollen Erstmal die Aussicht genießen, die anderen brauchen was für ihr leibliches Wohl, wieder andere wollen den Spaziergang durch den kleinen, aber feinen Alpenwildpark machen. Auch für unsere Kleinen ist gesorgt.
Widmen wir uns kurz dem Berg. Seine Aussicht reicht vom Schwabenland über den Bodensee und der Schweiz bis nach Lichtenstein. Auf der Rückseite geht der Blick in den Bregenzer Wald. Auch der Sender des ORF ist einen Besuch wert. Jetzt möchte ich aber nicht mehr verraten, selbst entdecken ist angesagt. Somit wünsche ich einen schönen Tag auf dem Pfände und vielleicht auch in Bregenz. Euer Wolfi.